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Im Test wurde das MSI Raider GE78 bewertet, welches dank seiner RTX 4090 eines der schnellsten Notebooks ist


  1. Seite 1 MSI Raider GE78 HX im Test: Ausstattung, Design und Peripherie
    1. Seite 2 MSI Raider GE78 HX im Test: CPU- und GPU-Leistung
      1. 2.1Leistung: aktuell ultimativ
        1. 2.1.1Spieleleistung: Beeindruckend
    2. Seite 3 MSI Raider GE78 HX im Test: Geräuschentwicklung, Input Lag, Akkulaufzeit, Fazit
      1. 3.1Geräuschentwicklung: Unter Grafiklast wie erwartet laut
      2. 3.2Input Lag: E-Sport tauglich niedrig
      3. 3.3Geräuschentwicklung: eigentlich wie erwartet
      4. 3.4Akkulaufzeit: Bestenfalls mittelmäßig
      5. 3.5Fazit zum GE78 Raider: Toll, aber zu teuer
    3. Seite 4 Bildergalerie zu "MSI Raider GE78 im Test: Mit RTX 4090 eines der schnellsten Notebooks"

    Gleich vorneweg: Ja, so eine dicke Leistung ist nicht gerade günstig und ebenso logisch ist es, dass die Leistung des MSI Raider GE78 in Form des ultimativen Duos aus der schnellsten Notebook-CPU und schnellsten Notebook-GPU beeindruckend gut ist. Aber die allein machen noch lange kein gutes High-End-Notebook aus. Klar, dass alle anderen Komponenten mehr oder minder das Beste vom Besten sind, aber auch die wollen sinnvoll gewählt sein. Und das sind sie insgesamt:

    Ausstattung, Design und Peripherie

    VIDEO: MSI Raider GE78 HX 13V (RTX 4090) Review - Beast Internals With a Mediocre Display
    GLITCHED

    Der 17-Zoll-große IPS-Bildschirm des MSI Raider GE78 besitzt die WQXGA-Auflösung (2.560 x 1.600 Pixel) und eine schnelle Bildwiederholrate von 240 Hz, was für ein gleichermaßen flüssiges und detailliertes Spielerlebnis sorgt. Klar gibt es mittlerweile 4K-UHD in High-End-Notebooks, aber auf der 17-Zoll-Diagonale halten wir diese Auflösung samt höherer Bildfrequenz für die bessere Wahl. Das ist aber natürlich Geschmacksache. Ebenso wie das 16:10-Seitenverhältnis, welches spätestens ab diesem Jahr in fast allen Notebook-Displays ab der Mittelklasse zu finden ist. Das ist von den Business-Notebooks übergeschwappt und hat das verbreitete 16:9 nahezu komplett abgelöst.

    Etwas dekadent kommt die Speicherausstattung daher, also sowohl die des Massenspeichers als auch die des Arbeitsspeichers. Zwei 2-TB-NVMe-SSDs im RAID-0-Verbund ist mehr SSD-Leistung, als ein Gamer je brauchen wird. Gleiches gilt (noch) für die 64 GiB an DDR5-5600-RAM im Dual-Channel-Modus.

    Mit 3,1 kg ist das MSI Raider GE78 nicht unbedingt der leichteste 17-Zöller, aber mit 2,3 Zentimetern für das Leistungsniveau ziemlich dünn. Für den täglichen Transport im Rucksack ist so ein Gerät zwar nicht gerade geeignet, nicht zuletzt wegen des Backsteins an Netzteil mit über einem Kilo Gewicht, das Gerät ist aber noch immer relativ mobil.

    Das GE78 HX bietet nicht ungewöhnlich viele Anschlussmöglichkeiten, darunter fünf USB-Ports (einer davon via Thunderbolt 4), HDMI und Displayport-Anschlüsse sowie einen SD-Express-Kartenleser. Die Netzwerkverbindungen umfassen Ethernet (bis zu 2,5 Gbit/s), Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3.

    Das Dynaudio-Soundsystem mit sechs Lautsprechern kann sich hören lassen und ersetzt so manches Boxenpaar. Eine RGB-Tastatur mit Einzeltastenbeleuchtung, hier von Steelseries, gehört schon fast zum guten Ton in diesem Preisbereich. Das Touchpad funktioniert sprich- und wortwörtlich reibungslos, könnte aber etwas größer sein. Nicht so der Akku mit 99 Wh, dessen Maximalkapazität auch hier erwartbar war.

    Das Markenzeichen von MSI ist ein Lichtbalken unten an der Vorderseite des Systems. Während frühere Lichtleisten die einzelnen LEDs zu einem amorphen Lichtklecks verschmolzen, sieht das Design dieses Mal aus wie eine Leiste winziger quadratischer Kügelchen. Was RGB anbelangt, ist das zumindest einzigartig.

    Gutes IPS-Display, aber MSI schöpft nicht aus dem Vollen

    VIDEO: MSI Raider GE78 unboxing: i9-13980HX / nVidia RTX 4090
    GenTechPC

    Ein IPS-Display mit WQXGA-Auflösung mit 240 Hz Bildwiederholrate dürfte ja eigentlich keine Wünsche offenlassen, oder? Eigentlich, denn G-Sync ist hier nicht dabei. Klar wird die dynamische Bildwiederholrate nicht mehr unbedingt in hohen Fps benötigt, aber die RTX 4090 im Notebook hievt nicht unbedingt jedes Spiel in dreistellige Sphären. Bei dem Preis des Geräts sollte G-Sync eigentlich selbstverständlich sein. Ebenso wie eine werkseitige Display-Kalibrierung. Der Screenshot zeigt die Farbtreue in der Einstellung, die eine farbgenaue Darstellung suggeriert. Softwareseitig lässt sich per MSI-App ein sRGB-Profil auswählen, was aber die Farbtreue nicht wirklich auf ein professionelles Niveau hievt.

    Quelle: PC Games Hardware Quelle: PC Games Hardware

    Am IPS-Panel selbst von AU Optronics (170QAN01.2) gibt es an sich aber kaum etwas auszusetzen. Außer vielleicht der etwas schwächelnde Kontrast von gut unterhalb der üblichen 1.000:1, was aber auf die meisten IPS-Panels zutrifft. Für den ultimativen Kontrast braucht es ein OLED-Display, das es im Raider aber nicht gibt. OLEDs haben dafür eine geringere Maximalhelligkeit, wie wiederum beim IPS hier passt, mit über 400 cd/m².

    Sources


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    Author: Amy Adams

    Last Updated: 1702808042

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    Name: Amy Adams

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    Job: Marketing Manager

    Hobby: Playing Chess, Origami, Orienteering, Quilting, Wildlife Photography, Crochet, Playing Piano

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